Jin Shin Jyutsu (jap. 仁神術, Jinshinjutsu, dt. „Die Kunst des Schöpfers durch den wissenden, mitfühlenden Menschen“) ist eine „Harmonisierungskunst“, die zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper (Qi, chinesisch 氣 / 气 - Ki, jap. き / 気) dienen soll. Es wird umgangssprachlich auch als "Strömen" bezeichnet. Jin Shin Jyutsu ist mit Praktiken wie dem Japanischen Heilströmen oder dem Reiki verwandt.
Jin Shin Jyutsu arbeitet mit sechsundzwanzig sogenannten „Sicherheitsenergieschlössern“ (kurz: SES), die Leben in den menschlichen Körper bringen sollen. Ist eines oder gar mehrere dieser Energieschlösser in Disharmonie, unterbricht die sich daraus ergebende Stagnation den Energiefluss in der betreffenden Zone, was sich auf den ganzen Körper auswirkt. Jin Shin Jyutsu funktioniert, indem man bestimmte Kombinationen dieser Sicherheitsenergieschlösser mit den Händen hält (sog. „Strömen“). Dies soll den Behandelten seelisch, körperlich und geistig harmonisieren. Jin Shin Jyutsu kann sowohl in der Selbsthilfe, als auch durch entsprechend ausgebildete Autorisierte Praktiker/-innen[1] angewandt werden.
Jin Shin Jyutsu geht auf den Japaner Jirō Murai (村井 次郎; 1886–1960) zurück, der sie im Kojiki, dem „Buch der Alten Dinge Japans“ wiederentdeckte.[2] In den Westen gelangte diese Kunst durch seine Schülerin Mary Burmeister (* 21. Oktober 1918 in Seattle, † 27. Januar 2008).
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Ich habe über Susan Schwartz, Baltimore (Japanese Healing Stream) und Bettina Roschewitz (JSJ-Zentrum Hamburg) die Methoden und die Anwendung dieser Kunst erlernt und wende Jin Shin Jyutsu ergänzend in meinen Therapien zur Selbstanwendung (Aktivierung und Regulierung der Selbstheilungskräfte) an.
Darüber hinaus halte ich auch regelmäßig spezielle Workshops dazu ab, auf Anfrage auch in Ihrer Einrichtung/Behörde.